Vom 15. – 16.08.2008 fand das 9. Väter-Kinder-Zelten mit 9 angemeldeten Familien in Eggeloge auf dem Bolzplatz statt.
Ab 15.00 Uhr wurden eifrig die Zelte aufgebaut und alles herbeigeschafft, was man für diese Nacht benötigt
Zwischen 18.00 und 19.00 Uhr versammelten sich alle Teilnehmer, hissten die Flagge und spielten Fußball. Fünf Väter gegen alle Kinder / Jugendlichen gewannen haushoch mit 12:4. Da werden die Jugendlichen noch heftig trainieren müssen, damit diese Niederlage nicht auf ihnen sitzen bleibt.
Auch einige Gastfamilien kamen vorbei.
Inzwischen haben Bernd Siefken, Jörg Nappe und Günther Janßen die Würstchen gegrillt, die dann mitsamt der leckeren Salate verzehrt wurden.
Nach der Gruppeneinteilung wurden die jüngeren Kinder mit ihren Väter im Viehanhänger zur Großen Meede, Moorauge transportiert und dort mit einer rätselhaften Schatzkarte ausgesetzt. Es ging quer durch den Wald, am Fuchsbau vorbei, einem matschigen Viehtreibeweg entlang in Richtung Sandkuhle. Dort war der Schatz versteckt, aber der Schlüssel dazu war noch unterwegs. Die Kinder versteckten sich im Gelände, um den größeren Kindern den Schlüssel überfallartig zu entwenden. Diese hatten das Gebiet hinter Kruschs Haus erkundet und wurden von Bernd Lüttmann mit einer Spritzpistole vom Hochsitz aus befeuert.
Einige Kinder hatten trotz des heftigen Regenschauers um 18.00 Uhr nicht damit gerechnet, das der Untergrund naß sein könnte und sind hoffnungslos im Matsch versunken.
Der Schlüssel wurde schließlich Christian entwendet und der süße Inhalt belohnte die Truppe.
Zurück am Zeltplatz konnte bereits Stockbrot am offenen Feuer gebacken werden. Anschließend verabschiedeten sich die Gastfamilien. Alle anderen versammelten sich auf Strohballen rund ums Lagerfeuer und ließen die Nacht noch lang werden
Der Viehanhänger ist immer ein beliebter Spielort und in dieser Restnacht schliefen erstmals auch drei Kinder im Anhänger.
Um 8.00 Uhr kamen die Mütter dazu mit allem, was zu einem gemütlichen Frühstück gehört. So konnten wir im Sonnenschein zusammensitzen und anschließend gemeinsam aufräumen. Bis 10.30 Uhr waren alle wieder zuhause, ein bißchen müde aber zufrieden.